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Volpone
Eine lieblose Komödie von Stefan Zweig
Zum Stück
Volpone (der Fuchs), ein schwerreicher Levantiner, narrt seine Umwelt durch imaginäre Krankheit. Gemeinsam mit seinem Diener Mosca bringt der gespielt Sterbenskranke halb Venedig dazu, ihn mit Geschenken zu überhäufen.
Alle wollen sich Volpones Zuneigung erkaufen, um letztlich als Erben eingesetzt zu werden. Wie die Aasgeier kreisen sie um das vermeintliche Sterbebett und scheuen – aus reiner Habgier – auch vor persönlichen Opfern nicht zurück: Der eine enterbt den eigenen Sohn, der andere, eifersüchtig wie ein Doppeltürke, bringt selbst seine Frau zur Hornung und die Kurtisane Canina versucht noch schnell den sicheren Hafen der Ehe anzusteuern.
Doch all die Erbschleicher haben die Rechung ohne den strammen Capitano gemacht, der am Schluss das ganze Lügengebäude zum Einsturz bringt und für einen überraschenden Ausgang des Stückes sorgt.
Spieltermine / Spielort
11 Aufführungen vom 24. Juni bis 16. Juli 2005 jeden Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils um 19.30 Uhr im KUBAJAD, Gießhübl / Perlhof - Freiluftaufführung (bei Schlechtwetter im Saal)
Ensemble
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Volpone, ein reichter Levantiner (der Fuchs) |
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Mosca, sein Schmarotzer (die Schmeißfliege) |
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Voltore, Notar (der Geier) |
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Corbaccio, ein alter Wucherer (die Krähe) |
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Corvino, Kaufmann |
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Leone, Capitano, Sohn des Corbaccio (der Löwe) |
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Colomba, Gattin des Corvino (das Täubchen) |
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Canina, eine Kurtisane (das Hündchen) |
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Richter |
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Oberster der Spirren |
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| Sbirre / Diener |
Backstage
| Regie/Textbearbeitung | |
| Bühnenbild |
Annemarie Inthaler |
| Maske |
Judith Mayer |
| Musik | |
| Ton- und Lichttechnik | |
| Kostüme, Commedia-Masken |
Theater Westliches Weinviertel (TWW) Kostümhaus Wien |
