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Karl-Theater Gießhübl
Karl-Theater Gießhübl

Christine Rittler (geb. Freundl)

Christine Rittler
Christine Rittler

Markenzeichen: Kassa und Schminkkoffer

Persönliche Daten:

  • Kfm. Angetellte
  • Mitglied seit 1980 (Gründungsmitglied)

 

Funktionen:

  • Maske
  • Schauspielerin
  • Kassierin (bis 2018)

Kurz-Beschreibung:

Als damalige Gattin des Obmannes konnte sie dem Theater kaum entkommen. Natürlich sind auch alle drei Söhne aktiv ins Theatergeschehen integriert. Selbst einige Rollen gespielt

(unvergesslich: „Mutter” in „Totentanz” und „Glaube” in „Jedermann” 1992). Bei praktisch allen Produktionen verantwortlich für die Maske. 

 

Ausbildung:

  • Zahlreiche Schminktechnikseminare
  • Sprachseminare
  • Tanz- und Musicalseminare

 

Auszeichnungen:

  • "Charly"-Preisträgerin für "Beste Maske" (2000)

 

Eigen-Charakteristik:

ruhig, humorvoll, kontaktfreudig, freundlich, Hang zur Unpünktlichkeit, überdimensionale soziale Einstellung

 

Ich bin dabei, weil ...

... ich damals mit dem Gründer des Vereines verheiratet war und die Idee gut fand.

 

Lieblingsstück(e):

Erde

 

 

Zur Maske:

Schon bei der Planung unserer 2. Produktion beschlossen wir, die durch das Scheinwerferlicht bleich wirkenden Gesichter mit etwas Schminke zu beleben. So machte sich unser „Profikollege“ Karl-Heinz Stummer daran, mit Grundteint und Puder unseren optischen Eindruck zu verbessern. In der Folge startete ich, unerfahren, aber sehr motiviert, meine „Karriere“ als Maskenbildnerin.

 

Reichten vorerst einfache Techniken aus, stand ich 1984 bei den Vorbereitungen zum „Totentanz“ erstmals vor dem Problem: „Wie schminkt man einen Totenkopf?“ Kurzentschlossen absolvierte ich mein erstes Schminkseminar und setzte mein erworbenes Wissen tatkräftig, wenn auch zum Leidwesen mancher männlichen Kollegen, die sich jedoch erfolglos zur Wehr setzten, um.

 

Beim „Jedermann“ 1992 bekam ich erstmals Unterstützung von Jeanny Siegl und ab 1996 von Judith Mayer (geb. Streng). Während sie, als gelernte Visagistin, mit perfektem Lidstrich verschönert oder phantasievolle Masken kreiert, verändere ich durch Faltenbildung die Darsteller in Greise oder Sterbende. Gestalte Glatze wo Haare vorhanden oder zweifelhaften Haarwuchs

wo eine Glatze. Hier ist vor allem Herbert Knopf als Opferlamm zu erwähnen, der – durch die Charaktervielfalt seiner Rollen – neben Stift und Pinsel auch einige Mastix-Torturen, wie das Aufkleben und schmerzhafte Entfernen eines Haarzopfes bei den „Kokotten“ oder einen Irokesen-Haarschnitt für „Häuptling Abendwind“, über sich ergehen lassen musste.

 

Ich danke allen Schauspielerkollegen und all meinen Helfern, die durch ihre Unterstützung einen wertvollen Beitrag für den Erfolg geleistet haben. Möge uns das noch viele Jahre gelingen!

 

Christine Rittler (2005)

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