- Home |
- Newsletter |
- Kontakt |
- Impressum
3. November 1918
Franz Theodor Csokor | Szenische Lesung
Zum Stück
Anfang November 1918. Ein bunter Haufen Soldaten aus allen Ecken der Donaumonarchie soll sich in einem kleinen Feldlazarett, hoch in den Kärntner Karawanken, von den Leiden des Krieges erholen.
Ein jüdischer Arzt und eine junge Krankenschwester betreuen die Rekonvaleszenten. Obwohl der Krieg fast zu Ende und verloren ist, versucht Oberst von Radosin, die Männer nochmals für das „gemeinsame“ Vaterland einzuschwören.
Da erscheint im Schneegestöber der Maschinenmaat Kacziuk mit der Bugflagge seines versenkten Kriegsschiffes. Er berichtet vom Ende des Krieges und vom endgültigen Zerfall des Vielvölkerreiches.
Je nach Herkunft wird die Botschaft unterschiedlich aufgenommen und jeder will so rasch wie möglich zurück in seine Heimat. Nur der Oberst will und kann die Niederlage nicht ertragen.
Anlässlich des 100. Jahrestages wollen wir Ihnen dieses spannende Stück über einen wichtigen Teil der Geschichte Österreichs in Form einer szenischen Lesung präsentieren.
Lassen Sie sich darauf ein!
Spieltermine / Spielort
3 Aufführungen am 3., 9. und 10. November 2018 jeweils um 19.30 Uhr im Veranstaltungsaal Perlhof, Perlhofgasse 2B, 2372 Gießhübl
Ensemble
Oberst von RADOSIN aktiver k. u. k. Offizier, Artillerist |
|
Rittmeister ORVANYI Husar, aktiver Offizier |
|
Oberleutnant LUDOLTZ Infanterist, Landwirt |
|
Oberleutnant von KAMINSKI |
|
JOSIP, sein Bursche |
|
Oberleutnant ZIEROWITZ Infanterist, Rechtsanwalt |
|
Leutnant VANINI Pionier, aktiver Offizier |
Jochen Zöschg |
Leutnant SOKAL Artillerist, Lehrer |
Alexander Brodl |
Regimentsarzt Dr. GRÜN Sekundararzt im Krankenhaus |
Karl Rittler |
Zugsführer Carl GEITINGER Markthelfer |
Markus Mudrak |
Maschinenmaat Pjotr KACZIUK |
Gerald Speckner |
Schwester CHRISTINA | Susanna Mayerhofer |
Backstage
Idee und Inszenierung | |
Licht- und Tontechnik |