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Karl-Theater Gießhübl
Karl-Theater Gießhübl

Ing. Wolfgang Schön | "Wolfi"

Ing. Wolfgang Schön
Ing. Wolfgang Schön

Unser Technik-Chef

Persönliche Daten:

  • Jahrgang 1954
  • Selbständiger Planungstechniker
  • Mitglied seit 1983

 

Funktionen:

  • Licht- und Tontechnik

Kurz-Beschreibung:

Auch beinahe ein Urgestein unserer Gruppe, obwohl noch nie auf der Bühne gestanden – zumindest wenn Zuschauer anwesend waren. Jahrelang hauptverantwortlich für das Gelingen der Ton- und Lichttechnik, in den letzten Jahren lässt er mehr die Jugend arbeiten. Nebenbei Sänger mit tiefer Stimme. Hat beim „Jedermann“ 1992 zu wenig auf die Knöpferl, aber zu viel auf eine der Tischdamen (Christa Breit) geschaut, sodass beide kurze Zeit später ein Paar wurden. Die erste echte Karl-Theater-Hochzeit!! 

 

Ausbildung:

  • Licht- und Tontechnik-Seminar
  • Seminar "Volksschauspiel"

 

Auszeichnungen:

  • "Charly" für "Beste Bühnentechnik" (2000)

 

Eigen-Charakteristik:

Trinkfester Regelschieber (Knopferldrucker), und begnadeter Hockenbleiber in gemütlichen Runden

 

Lieblingsstück(e):

Das Streichquartett

 

 

Erinnerungen eines Technikers:

Es war im Jahr 1983, als man vom Karl-Theater an mich herantrat und mich bat, die „Technik” zu übernehmen. Bisher war es ja immer so, dass ein Ensemblemitglied für die nötige Beleuchtung bzw. den richtigen Ton zu sorgen hatte. Da dies aber nicht immer so klappte wie vorgesehen, suchte man jemanden, der sich ausschließlich um Licht und Ton kümmern sollte. Und diese Person war eben ich.

 

Auf dem Programm stand „Herr Peter Squenz”, die erste Freilichtaufführung im Hof des Gasthauses Schwindl. Die damalige Ausrüstung bestand aus einem von Herbert Knopf selbst gebauten Lichtmischpult mit zusätzlichen Tastern für Klingeltöne und Gong. Die Tonausrüstung war auch eher bescheiden: ein alter HiFi-Verstärker, ein Kassettenrecorder und neu angeschaffte Boxen. Die Beleuchtung bestand aus wenigen Scheinwerfern und einem Verfolger, wobei dieser aber fix eingerichtet war. Mit dieser Ausrüstung spielten wir sämtliche Aufführungen bis zum Jahre 1990, als „Mandragola” am Spielplan stand.

 

Hier setzten wir erstmals ein geliehenes, analoges Lichtmischpult ein. Ich kann mich noch genau an eine Szene erinnern, bei der ich irgendwie eine Hand zuwenig hatte. Es musste nämlich gleichzeitig der Ton abgespielt, eine Lichtstimmung erzeugt und obendrein noch ein Filmprojektor gestartet werden. Wie ich das damals allein schaffte, ist mir heute noch ein Rätsel.

 

Im Jahr des ersten „Jedermann” (1992) war alles anders. Die Technik wurde dermaßen aufwändig, dass wir mit Helmut Müller Verstärkung im Technikbereich bekamen. Ab diesem Zeitpunkt stand uns ein programmierbares Lichtmischpult zur Verfügung. Die Tonanlage wurde durch einen DAT-Recorder, einen CD-Player und einen 300-Watt-Verstärker ergänzt. Mit der neuen Gerätschaft konnten wir nebenbei noch zwei Verfolger bedienen, die Nebelmaschine einsetzen und pyrotechnische Effekte hervorzaubern. Helmut und ich waren ab dieser Produktion ein eingeschweißtes Team. In dieser Technikbesetzung wickelten wir sämtliche Aufführungen bis zum Jahre 1998, wie ich glaube, sehr erfolgreich ab.

 

1998 wurde mein Sohn Felix geboren und berufl ich musste ich mich als Geschäftsführer vermehrt um mein Technisches Büro kümmern. Ab diesem Zeitpunkt wurde Thomas Rittler mein Nachfolger und er bedient seither die diversen Schalter und Regler mit ebenso viel Begeisterung, wie wir die Jahre zuvor.

 

Sollte es demnächst meine Zeit erlauben, so werde ich selbstverständlich wieder dem Karl-Theater als „Knöpferldreher” zur Verfügung stehen!

 

Wolfgang Schön (2005)

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