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Zwei böse Stücke
2 Einakter von Herbert Berger
Zum Stück
Nach dem nicht gerade überwältigenden Publikumserfolg mit den „Bösen Stücken” 1984 wagten wir es 1991 zum zweiten Mal. – Immerhin besteht der
Zyklus von Herbert Berger († 1999, Wiener Autor und nicht verwandt mit unseren Bergers) aus insgesamt 7 Stücken. Diesmal standen 2 makabre Einakter
über Beziehungsproblematik auf dem Programm.
Eine Frau lässt neben dem erschlagenen Partner ihr verpfuschtes Leben Revue passieren, während dieser mit der Hacke im Schädel immer wieder imaginär in die Szene einsteigt. Und ein älteres, wienerisch gemütliches Paar lockt „herrenlose“ Jugendliche ins Haus, um sie genüsslich zu verspeisen.
Ein Nackter auf der Bühne – damals unvermeidlich – durfte auch bei uns nicht fehlen! So musste Andreas Kormann im Adamskostüm unter die Dusche.
(Ein wenig haben wir uns schon mit einem Duschvorhang geholfen. Anm. d. Red.) Aber dennoch: „Ein Nackerter beim Schwindl!“... Und dann war da noch die Musik namens „Psychorock“, die das Ganze unterstrichen hat.
Obwohl die Publikumsakzeptanz schon viel besser war – immerhin war man nach 11 Jahren „Karl-Theater“ schon einiges gewohnt – gab es doch immer wieder Verständnislosigkeit. So wurde Heinz Schwindl, unser Gastgeber, von erbosten Besuchern als „Naziwirt“ beschimpft. Diese Zuseher hatten die Handlung nicht verstanden!
Spieltermine / Spielort
6 Aufführungen vom 21. bis 30. November 1991 im Gasthaus Schwindl
Ensemble
Das Leben, das sie vor sich hatte | |
Elfi | |
Fritz | |
Frau Kladisch | |
Billy, ein GI |
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Lüftl, ein Wirt |
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Ein Mädchen | |
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Wenn ein kleines Vogerl aus dem Nest fällt |
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Wolfi |
Andreas Kormann |
Resi |
Eva Berger |
Hermann |
Herbert Knopf |
Ein Mädchen |
Andrea Hanl |
Backstage
Inszenierung |
Karl Rittler |
Bühnenbild |
Andreas Berger |
Licht- und Tontechnik | Wolfgang Schön |
Maske | Christine Rittler |