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Bunbury (The importance of being earnest)
Komödie von Oscar Wilde
Zum Stück
Algernon, ein unverheirateter Bonvivant lebt in London. Um ab und zu den langweiligen Verpflichtungen der gehobenen Gesellschaft entrinnen zu können, erfindet er einen chronisch kranken Freund namens Bunbury, der auf dem Land wohnt und bisweilen seiner Hilfe bedarf.
Sein Freund Jack, wohlhabend aber von ungesicherte Herkunft, lebt auf dem Land und kümmert sich um die Erziehung seines Mündels. Auch er entflieht dann und wann dieser ernsthaften Aufgabe, um seinen, natürlich völlig frei erfundenen, leichtsinnigen Bruder Ernst in London zu besuchen.
Die Farce nimmt ihren unvermeidlichen Lauf, als Jack Algernons Cousine Gwendolen in London einen Heiratsantrag macht, und Algernon auf dem Lande Jacks Mündel Cecily den Hof macht.
Autor
Oscar Wilde, Sohn eines irischen Arztes führte nach Studienjahren in Dublin und Oxford das Leben eines snobistischen Ästheten und dandyhaften Genießers, bis er 1895, kurz nach der umjubelten Premiere von Bunbury, wegen sittlicher Verfehlungen - er wurde der Homosexualität bezichtigt – zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt, von der Gesellschaft ausgestoßen und verfemt wurde. Nach der Haft ging er nach Paris, wo er arm und gebrochen schon im Alter von 46 Jahren starb.
Spieltermine / Spielort
9 Aufführungen vom 11. bis 27. Oktober 2001 im Saal des Pfarrzentrum Gießhübls
Ensemble
Jack Worthing |
Alexander Brodl |
Algernon Moncrieff |
Andreas Kormann |
Gwendolen Fairfax |
Cristina Trimbacher |
Lady Bracknell |
Gabriele Berger |
Ceciliy Cardew |
Katharina Descher |
Miss Prism |
Franziska Wasinger |
Dr. Chasuble |
Franz Müller |
Lane, Merriman |
Herbert Knopf |
Backstage
Inszenierung | |
Bühnenbild | Andreas Berger |
Licht und Ton | |
Maske |
Judith Streng |